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Island Reise im August 2016 – „Velkomin til Íslands“ – Willkommen in Island

Island – das Land der Vulkane, Gletscher und Wasserfälle – stand schon lange auf meiner Reiseliste. Im Sommer 2016 ergab sich endlich die Gelegenheit: Eine Kreuzfahrt von Hamburg aus, die über Schottland bis nach Island führte. Vier Tage hatte ich Zeit, um einen ersten Eindruck von dieser faszinierenden Insel zu gewinnen.

 

Erster Stopp: Akureyri – Das Tor zum Norden

Am 18. August 2016 legte unser Schiff im Hafen von Akureyri an. Die kleine Stadt, umgeben von beeindruckenden Bergen, wirkte auf den ersten Blick einladend und gemütlich. Mein gebuchter Ausflug führte mich zunächst zum berühmten Goðafoss, einem der schönsten Wasserfälle Islands. Sein Name bedeutet „Wasserfall der Götter“, und als ich das tosende Wasser betrachtete, konnte ich gut verstehen, warum er diesen Namen trägt. Die Kraft der Natur war hier in voller Pracht zu erleben.

Anschließend besuchte ich das Laufás-Museum, ein historisches Gehöft mit traditionellen Torfhäusern. Die Einblicke in das frühere Leben der Isländer waren faszinierend – eine beeindruckende Mischung aus Einfachheit und Widerstandsfähigkeit.

 

Weiterfahrt nach Ísafjörður – Natur pur in den Westfjorden

Am nächsten Tag erreichten wir Ísafjörður, eine malerische Stadt in den abgelegenen Westfjorden. Schon die Einfahrt in den Fjord war atemberaubend: steile Klippen, schroffe Felsen und ein Gefühl der Abgeschiedenheit, das diesen Ort so besonders macht. Hier erkundete ich die Umgebung auf eigene Faust, spazierte entlang der Küste und genoss die Ruhe. Ísafjörður vermittelte mir einen ersten Eindruck von der wilden Schönheit Islands, fernab der großen Touristenströme.

 

Reykjavik – Islands lebendige Hauptstadt

Unsere Reise führte uns weiter nach Reykjavik, die Hauptstadt Islands. Hier wollte ich nicht nur die Stadt erkunden, sondern auch einen Ausflug auf die Halbinsel Reykjanes unternehmen. Diese Region ist bekannt für ihre vulkanische Landschaft, dampfende Geothermalgebiete und schroffe Küsten. Besonders beeindruckend war die Brücke zwischen den Kontinenten, die symbolisch die eurasische und nordamerikanische Kontinentalplatte verbindet.

In Reykjavik selbst blieb mir leider nicht viel Zeit, aber ein kurzer Spaziergang durch die Stadt reichte aus, um die entspannte Atmosphäre und das nordische Flair zu spüren. Die bunten Häuser, die beeindruckende Hallgrímskirkja und die Aussicht über die Stadt hinterließen einen bleibenden Eindruck.

 

Wetter & Fazit

Das Wetter während meines Aufenthalts war typisch für Island: Viel bewölkt, aber glücklicherweise kein Regen. Die Temperaturen waren angenehm, und trotz der vielen Wolken konnte ich die beeindruckende Landschaft in vollen Zügen genießen.

 

Diese vier Tage reichten natürlich nur aus, um einen ersten Vorgeschmack auf Island zu bekommen. Doch eines stand für mich nach dieser Reise fest: Ich muss mehr von Island kennenlernen! Die Landschaft, die Kultur und die einzigartige Natur haben mich in ihren Bann gezogen – und ich wusste, dass ich zurückkehren würde.

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